Aktuelle Studien zeigen, dass die Umstellung auf eine vegane Ernährung die Treibhausgasemissionen deutlich senken kann. Durch die Minimierung der Tierhaltung, einer wesentlichen Quelle von Methan und CO2, kann der Emissionsfußabdruck unserer Lebensmittelsysteme deutlich reduziert werden. Viehwirtschaft ist nicht nur ressourcenintensiv – es werden enorme Mengen Wasser und Land verbraucht –, sondern trägt auch erheblich zur Freisetzung schädlicher Gase bei und übertrifft dabei in vielen Fällen sogar den Transport.

RessourcennutzungTierische ErnährungVegane Ernährung
Wasser (L/Tag)2500600
Grundstücksfläche (m²/Jahr)37274
CO2-Emissionen (kg/Jahr)1300300
  • Weniger Abholzung: Mehr Wälder bleiben erhalten, da der Bedarf an Weideland und Ackerflächen für Tierfutter sinkt.
  • Reduziertes Methan: Eine Einschränkung der Viehzucht bedeutet auch eine Verringerung der Methanemissionen, die Wärme wesentlich besser speichern als CO2.
  • Geringerer Ressourcenverbrauch: Eine vegane Ernährung verbraucht weniger Ressourcen und reduziert so den Wasser- und Energieverbrauch.

Durch die Annahme pflanzliche Ernährung, individuelle und kollektive Entscheidungen tragen wesentlich zur Eindämmung des Klimawandels bei. Die Vorteile für die Umwelt liegen auf der Hand: Ökosysteme werden geschützt, Wasser gespart, die Umweltverschmutzung verringert und der CO2-Fußabdruck verringert. Die Möglichkeit, weitreichende Emissionsreduktionen zu fördern, besteht darin, mehr Grün auf unseren Tellern zu haben.